„Ich weiß noch gar nicht, wie es weitergehen soll, welche schulischen oder beruflichen Möglichkeiten stehen mir denn überhaupt zur Verfügung?“ so eine 15-jährige Schülerin einer Alsdorfer Schule. Sie weiß noch nicht genau, in welchen Bereichen, ihre Interessen liegen und wie sie sich orientieren soll. Dies ist nur eine der Fragen, mit denen sich das Projekt „Bildungsshop“ beschäftigt, das Alsdorfer Schüler während des Übergangs in den Beruf unterstützt. Dabei geht es nicht nur um das Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen in Bezug auf Schule und Beruf, sondern vielmehr um Orientierung und die Stärkung der persönlichen Entwicklung des Schülers oder der Schülerin.
Die ehrenamtlichen Bildungsmentoren begleiten und fördern Jugendliche auf dem Weg zu ihrem Schulabschluss und stehen ihnen bei der Berufsorientierung und der Ausbildungsplatzsuche zur Seite. Der „Bildungsshop“ leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Bildungschancen und Teilhabe von Jugendlichen.
Die Betreuung der Schüler findet in Form eines Eins-zu-eins-Mentoring statt, bei dem die Bildungspaten auch gerne eigene Ideen und Vorstellungen einbringen. Dabei werden der Rhythmus und die Regelmäßigkeit der Treffen zwischen Mentor und dem Schüler/der Schülerin sowie die zu besprechenden Themen individuell besprochen und festgelegt.
Wer Freude an der Arbeit mit Jugendlichen hat und sich engagieren möchte, braucht weder Erfahrung in der Jugendarbeit, noch eine pädagogische Qualifikation vorzuweisen. Lediglich etwas freie Zeit für dieses Ehrenamt, Engagement und vielleicht ein paar eigene Erfahrungen sowie die Vorlage eines Führungszeugnis sind Voraussetzung für die Tätigkeit, die vom Freiwilligenzentrum Alsdorf organisiert und begleitet wird.
Bei Interesse oder weiteren Fragen steht Ihnen gerne Johannes Burggraef im Freiwilligenzentrum Alsdorf in der Luisenpassage zur Verfügung, telefonisch zu erreichen unter: 0176 51453058 oder per E-Mail an: burggraef@abbba.de