Pressemitteilung vom März 2013
Mit der Auftaktveranstaltung am 26. November 2012 ist der Startschuss für das Programm „Soziale Stadt Alsdorf‐Mitte“ gefallen. Begrüßt und durch das Programm geführt wurden die Besucherinnen und Besucher durch Bürgermeister Alfred Sonders. Einleitend informierte dann die Regierungspräsidentin Gisela Walsken über das Bund‐Länder‐Programm „Soziale Stadt“, welches Teilprogramm der Städtebauförderung ist. Die konkreten Umsetzungsziele und Handlungsfelder für Alsdorf‐Mitte wurden von Bernd Niedermeier (MWM Planungsgruppe) vorgestellt. Nachdem das Quartiersmanagement‐Team, Ursula Siemes und Marijke Haupt, ihre Aufgaben und die Möglichkeiten der Einwohnerinnen und Einwohner bei der Beteiligung am Programm darstellten,
hatten die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung die Möglichkeit, sich bei einem Getränk an den Informationsständen über die einzelnen Projekte auszutauschen.
Für Unterhaltung sorgten an diesem Abend die Bläsergruppe des städtischen Gymnasiums, der Junge Chor Alsdorf und die Hip‐Hop Tanzgruppe des städtischen Jugendtreffs „Alte Dorfschule“.
Ausgangslage des Programms „Soziale Stadt“ waren die anhaltenden negativen Entwicklungen in NRW, die aus dem Strukturwandel von der Industrie‐ zur Dienstleistungsgesellschaft resultierten und das Gesicht der Städte deutlich veränderten. Der Verlust von Arbeitsplätzen war für ganze Stadtteile gleichbedeutend mit dem Verlust ihrer wirtschaftlichen Basis. Dadurch veränderten sich auch die Anforderungen an das Miteinander der Menschen und an ihre Lebensräume. Auch in Alsdorf‐Mitte hatte die Schließung der Zeche Anna negative Folgen. Um eine nachhaltige Verbesserung der Situation anzustoßen, sollen der Leitidee der „Sozialen Stadt“ folgend, vor allem lokale Kräfte mobilisiert werden.