Durch die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ sollen junge Flüchtlinge zwischen 18 und 27 Jahren, insbesondere Geduldete und Gestattete, Zugang zu Qualifizierung, Ausbildung und Arbeit erhalten. Für dieses Projekt wurde zum 1. Juli durch die Stadt Alsdorf die Projektorganisation unter dem Dach des ABBBA e.V. eingerichtet. Als sogenannter „Teilhabemanager“ wurde Johannes Burggraef beauftragt, der schon seit einigen Jahren sowohl für ABBBA als auch für das Freiwilligenzentrum der Caritas im Stadtteilbüro tätig ist.
Das Teilhabemanagement im Rahmen von „Gemeinsam klappt’s“ ist ein wesentlicher Förderbaustein der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ des Ministeriums für Arbeit Gesundheit und Soziales und des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Damit will die Landesregierung die Bildungschancen von jungen Menschen, die keinen gesicherten Aufenthaltsstatus haben, erhöhen.
Ohne Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung ist eine nachhaltige Integration in den deutschen Arbeitsmarkt schwierig. Gerade bei jungen, erwachsenen Flüchtlingen kann eine Nachqualifizierung in Deutschland ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen und ihnen Wege aufzeigen, ihren Lebensunterhalt selbstständig zu sichern – unabhängig von Transferleistungen.
Von der Förderung können Flüchtlinge mit individuellem Unterstützungsbedarf profitieren, die in Alsdorf leben.